Die Verarbeitungstiefe der Rubinmühle

Durch unsere enorme Fertigungstiefe 
und das Know-How über die Produktionsschritte
erreichen wir höchste Produktqualität

R. Rubin

 
 
Die Verarbeitungstiefe der Rubinmühle

Durch unsere enorme Fertigungstiefe 
und das Know-How über die Produktionsschritte
erreichen wir höchste Produktqualität

R. Rubin

1

Vom Feld bis zum Produkt – der Weg des Getreide

 
 
Flockieren Mahlen Schälen Extrusion

Mehlmühle

In der Mehlmühle werden Weizen, Dinkel und Grünkern zu Mehl verarbeitet. Das Getreide wird, bevor es vermahlen wird, sorgfältig gereinigt und mit Wasser benetzt, damit das Wasser in die Schale (Kleie) eindringen kann, die sich so besser vom Mehlkörper trennen lässt. Das Getreide wird dann mit Walzenstühlen vermahlen. Anschließend wird das Mahlgut auf einem Plansichter gesiebt. Das Mehl wird abgesiebt und der Schrot wieder vermahlen bis alles Mehl herausgelöst wurde.

Schäl- & Flockenmühle

Haferkerne zunächst entspelzt. Die Vitamine und Ballaststoffe in der äußeren Kornschicht bleiben erhalten. Die Körner werden anschließend mehrere Stunden gedarrt. Beim Darren werden die fettspaltenden Enzyme im Hafer deaktiviert und der Feuchtigkeitsgehalt verringert. So werden die Flocken später nicht ranzig. Hafergrütze entsteht durch das Zerteilen der Haferkerns in kleine Stücke. Hafergrütze ist Ausgangsprodukt für zahlreiche weitere Erzeugnisse. Großblatthaferflocken entstehen aus ganzen Haferkernen, die angefeuchtet und dann von einer Flockierwalze ausgewalzt werden. Anschließend werden sie nochmals getrocknet. Für Kleinblatthaferflocken wird die Hafergrütze zu Flocken ausgewalzt. Für Hafermehl und Haferkleie wird die Grütze wie bei einer klassischen Getreidemühle fein gemahlen.

Extrusion

Die trockenen Ausgangsstoffe – etwa Mehle oder Mehlmischungen - werden im Vorkonditionierer mit Wasser oder heissem Wasserdampf und anderen Zutaten wie Salz oder auch Kakaopulver vermischt und vorgekocht. Dann gelangen sie in den eigentlichen Extruder, wo die Zutaten den Einflüssen von Temperatur, mechanischer Einwirkung und Zeit ausgesetzt werden. Die Drehzahl der beiden Schnecken im Extruder sowie die Scherkräfte bestimmen Temperatur, Verkleisterungsgrad und damit die Textur und Qualität des Produktes. Aber auch die Zusammensetzung der Ausgangsprodukte hat einen Einfluss. Am Ende des Extruders tritt der Teig durch eine formgebende Düse aus und wird geschnitten. Anschliessend folgt ein Trocknungsprozess. Je nach Weiterverarbeitungsschritt entstehen Formen, Granulate oder Mehle.


Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und helfen bei der Produktauswahl.